Am 17. Oktober 2025, dem Internationalen Tag zur Beseitigung von Armut, ruft die Volkshilfe Kärnten erneut zur Solidarität mit Menschen in schwierigen Lebenslagen auf.
Unter dem Motto „Gemeinsam gegen Armut – Deine Lebensmittelspende hilft“ werden von 09:00 bis 12:00 Uhr vor ausgewählten LIDL-Filialen in Kärntner Bezirkshauptstädten haltbare Lebensmittel und Hygieneartikel gesammelt.
Armut ist längst kein Randphänomen mehr – sie betrifft Menschen mitten unter uns. Auch in Kärnten steigt die Zahl jener, die trotz Arbeit, Pension oder Ausbildung nicht mehr wissen, wie sie das tägliche Leben finanzieren sollen. Besonders betroffen sind Alleinerziehende, Kinder, Langzeitarbeitslose, Menschen mit Beeinträchtigungen sowie Seniorinnen und Senioren mit geringer Pension.
„Viele Betroffene überlegen täglich, ob sie sich Lebensmittel oder Medikamente leisten. Selbst grundlegende Dinge wie Reis, Öl, Mehl oder Zahnpasta werden immer mehr zum Luxus“, erklärt Jürgen Pfeiler, Direktor der Volkshilfe Kärnten.
Mit einer Lebensmittelspende kann jede und jeder einen wertvollen Beitrag leisten und direkt helfen, Not zu lindern.
— WIE KANN MAN HELFEN?
Gesammelt werden haltbare Lebensmittel wie Reis, Nudeln, Konserven, Öl, Mehl, Zucker, Kaffee sowie Hygieneartikel wie Duschgel, Shampoo, Zahnpasta oder Windeln. Die Spenden werden von den Teams der Volkshilfe Kärnten übernommen und anschließend direkt an armutsbetroffene Menschen in der Region verteilt.
— WANN KAN MAN HELFEN?
am 17. Oktober 2025 (09:00–12:00 Uhr)
— WO KANN MAN HELFEN?
- Klagenfurt: LIDL – Feldkirchner Straße 4
- Villach: LIDL – Klagenfurter Straße 70
- St. Veit an der Glan: LIDL – Lastenstraße 9
- Völkermarkt: LIDL – Umfahrungsstraße 4
- Spittal an der Drau: LIDL – Koschatstraße 39
- Feldkirchen: LIDL – Bundesstraße 6
- Wolfsberg: LIDL – Spanheimerstraße 19
Gemeinsam gegen Armut in Kärnten
Jede einzelne Spende, so klein sie auch sein mag, hilft unmittelbar. Die Volkshilfe Kärnten lädt alle Menschen ein, ein Zeichen der Menschlichkeit zu setzen.
„Armut darf nicht ausgegrenzt, sondern muss gesehen und bekämpft werden. Solidarität ist der erste Schritt in eine gerechtere Gesellschaft.“
— Ewald Wiedenbauer, Präsident Volkshilfe Kärnten


